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Ein neues SCRF-Verfahren für die semiempirische MO-Theorie

Fachliche Zuordnung Theoretische Chemie: Elektronenstruktur, Dynamik, Simulation
Förderung Förderung von 2004 bis 2008
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5424482
 
Self-consistent reaction field (SCRF) Verfahren sind eine sehr effektive Methode, um Lösungsmitteleffekte in quantenmechanischen Berechnungen zu simulieren. Sie haben aber momentan einen gravierenden Fehler: spezifische Wechselwirkungen, wie zum Beispiel Wasserstoff-Brückenbindungen, werden nicht berücksichtigt. In diesem Vorhaben wird ein neues Verfahren entwickelt, das lokale Eigenschaften an der Moleküloberfläche benutzt, um spezifische Wechselwirkungen zu simulieren. Einige technische Verbesserungen im SCRF-Verfahren werden auch eingeführt, die die Behandlung der Dispersion und der Kavitationsenergie verbessern. Zudem wird die Moleküloberfläche durch sphärische Kugelfunktionen dargestellt, so dass analytische Gradienten für Geometrieoptimierungen zugänglich werden.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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