Detailseite
Projekt Druckansicht

Änderung des Mikroporengefüges und der Dichte des Gelporenwassers in Zementstein durch chemisches Schrumpfen

Fachliche Zuordnung Baustoffwissenschaften, Bauchemie, Bauphysik
Förderung Förderung von 2004 bis 2007
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5424497
 
Bei der Hydratation des Zements bildet sich die Gelstruktur des Zementsteins aus, wobei sich die Dichte des Gels und des darin enthaltenen Gelporenwassers im Vergleich zur Dichte der Ausgangsstoffe erhöht. Dadurch entstehen im Mikrogefüge des Zementsteins so genannte Schrumpfporen. Sie sind leer. Messungen des Frostwiderstandes von Betonen zeigen, dass diese Schrumpfporen für den Frostwiderstand von hoher Bedeutung sind. Eine präzise Zuordnung ist aber derzeit nicht möglich, da nur unzureichend bekannt ist, wie viele leere Schrumpfporen unter bestimmten Bedingungen gebildet werden wie z.B. Bindemittelart, w/z-Wert, Nachbehandlung und Lagerung. Im Forschungsvorhaben soll diese Lücke erforscht werden. Es ist zu erwarten, dass darüber hinaus auch Aussagen zur Dichte des Gelporenwassers gefunden werden.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

Zusatzinformationen

Textvergrößerung und Kontrastanpassung