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Theatralität als Modell in den Kulturwissenschaften, Bd. 6 der Reihe "Theatralität"
Antragstellerin
Professorin Dr. Erika Fischer-Lichte
Fachliche Zuordnung
Theater- und Medienwissenschaften
Förderung
Förderung von 2003 bis 2004
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5424507
Das DFG-Schwerpunktprogramm Theatralität, dessen Erträge mitdiesem Band einer breiten Öffentlichkeit zugänglich gemachtwerden sollen, hat es in den letzten Jahren vermocht, den Blickder Kulturwissenschaften, die sich lange ganz vornehmlich amText-Paradigma orientiert haben, auf die Theatralität vonKultur zu lenken. Dies bedeutete vor allem, die einschlägigenWissenschaften für den Aufführungscharakter von Kultur zusensibilisieren. Gemeinsam mit dem zeitgleich fertiggestellten7. Band der Reihe Theatralität bietet das vorliegende Werk nunein umfassendes Resümee zu der Frage, was die neueAufmerksamkeit für Theatralität bzw. für Aufführungen aller Artin der internationalen Forschungslandschaft bewirkt hat. Imsechsten Band richtet sich der Blick auf die verschiedenen amSchwerpunktprogramm beteiligten Einzeldisziplinen. In elfinstruktiven Beiträgen werden Auswirkungen desTheatralitätsmodells auf die Theaterwissenschaft, Ethnologie,Psychologie, Philosophie, Literaturwissenschaft, Soziologie,Altertumswissenschaften, Kommunikationswissenschaft undzahlreiche andere Fächer aufgezeigt. Die Einleitung derHerausgeberin resümiert fächerübergreifende Ergebnisse undzeigt längerfristige Forschungsperspektiven auf.
DFG-Verfahren
Publikationsbeihilfen