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Untersuchungen zur Funktion des Transkriptionsfaktors NF-kappaB/ReIA und seines Inhibitors IkappaBalpha bei der Entstehung spinozellulärer Karzinome

Fachliche Zuordnung Dermatologie
Förderung Förderung von 2008 bis 2011
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 54247557
 
Der Transkriptionsfaktor Nuclear factor κB (NF-κB) ist an der Regulation von Genen beteiligt, die für die Koordination des Zellzyklus, die Inhibition der Apoptose, sowie der Regulation des Zellwachstums und entzündlicher Prozesse relevant sind. In diesem Zusammenhang hat sich NF-κB zunehmend als ein Transkriptionsfaktor herauskristallisiert, der an der Schnittstelle zwischen Entzündung und Tumor eingeordnet werden kann. NF-κB ist typischerweise in inaktiver Form im Zytoplasma lokalisiert, gebunden an die inhibitorische Untereinheit Inhibitor of κB (IκB), am häufigsten IκBα. Nach Stimulation einer Zelle mit beispielsweise TNF-αwird IKK2 aktiviert und anschließend IκBα phosphoryliert und degradiert. Ungebundenes NF-κB transloziert in den Nukleus und aktiviert die Expression der Zielgene. Die transaktivierende NF-κB Untereinheit ReIA nimmt hierbei eine Schlüsselstellung ein. Ziel dieses Projektes ist es, die biologische Funktion von ReIA und IκBα in Keratinozyten bei der Initiation, Promotion und Progression von Kerzinomen der Haut mittels konditioneller Geninaktivierung durch das Cre-IoxP-Rekombinationssystem in vivo und in vitro zu analysieren. ein Schwerpunkt ist die Frage nach der Relevanz einer Entzündung der Haut bei der Tumorinitiation, sowie die Frage der Bedeutung von NF-κB bei der viralen HPV8-induzierten Transformation von Keratinozyten.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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