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Sprachenpluralität im England der Frühen Neuzeit: Übersetzung und literarische Kultur in elisabethanischen Zeitalter (A08)

Fachliche Zuordnung Europäische und Amerikanische Literatur- und Kulturwissenschaften
Förderung Förderung von 2004 bis 2011
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5484562
 
Das Teilprojekt untersucht die sprunghaft zunehmende Übersetzungstätigkeit im elisabethanischen Zeitalter (1559–1603) als Brennpunkt der Auseinandersetzung um Autorschaft, Literatursprache und Nationalliteratur. Aus der Spannung zwischen kanonischen Ausgangstexten und deren zunehmend selbstbewußt auktorialer Appropriation resultiert der häufig offen ausgestellte Hybridcharakter elisabethanischer Übersetzungen. Als Signatur unabgeglichener Geltungskonkurrenzen und Medium ihrer Perpetuierung werden sie so zum exemplarischen Ort der Interaktion von Pluralisierung und Autorität.
DFG-Verfahren Sonderforschungsbereiche
Antragstellende Institution Ludwig-Maximilians-Universität München
Teilprojektleiter Professor Dr. Andreas Höfele
 
 

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