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Moderatoren der Konsistenz von Indikatoren impliziter und expliziter Repräsentationen

Fachliche Zuordnung Persönlichkeitspsychologie, Klinische und Medizinische Psychologie, Methoden
Förderung Förderung von 2004 bis 2010
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5425778
 
Die Erkenntnisse der Konsistenzkontroversen sollen für die aktuelle Diskussion um die Konsistenz impliziter und expliziter Repräsentationen genutzt werden. Der Schwerpunkt liegt auf Konsistenzmoderatoren. Erst wenige Moderatoren konnten bisher vereinzelt nachgewiesen werden. Auf der Basis eines eigenen Modells werden in der ersten Projektphase Einstellungsabruf und soziale Adjustierung als Moderatoren des Zugangs zu expliziten Repräsentationen sozialer Einstellungen untersucht. In der zweiten Projektphase wird die Analyse auf Moderatoren des Zugangs zu impliziten Repräsentationen sozialer Einstellungen ausgedehnt. In der dritten Projektphase wird untersucht, wie sich Moderatoren des Zugangs zu impliziten Repräsentationen auf die Stabilität ihrer Indikatoren auswirken. In der vierten Projektphase wird die situative und dispositionelle Kontrollierbarkeit des Verhaltens als Moderator seiner Vorhersagbarkeit getestet. In der fünften Projektphase wird geprüft, ob implizit repräsentierte Verhaltenstendenzen der Annäherung und Vermeidung spontanes Verhalten gegenüber dem Einstellungsobjekt besser vorhersagen als impliziten Bewertungen des Einstellungsobjekts. In allen Projektphasen wird die Generalisierbarkeit individueller Konsistenzunterschiede im Sinne von Metatraits überprüft.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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