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Nichtperturbative Effekte der Quantenchromodynamik in der laufenden Kopplung und in der Struktur der Hadronen

Fachliche Zuordnung Kern- und Elementarteilchenphysik, Quantenmechanik, Relativitätstheorie, Felder
Förderung Förderung von 2003 bis 2006
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5425794
 
In diesem Projekt ist die Erforschung solcher Phänomene der Teilchenphysik beabsichtigt, die auf die starke Kopplung der Quantenchromodynamik (QCD) zurückgeführt werden können. Aufbauend auf den Resultaten der Gitterformulierung und des DysonSchwinger-Zugangs für die Propagatoren der QCD sollen zwei Problemstellungen untersucht werden. Im Rahmen des DysonSchwinger-Zugangs wird die Quarkstruktur des Pions bestimmt und mit den experimentellen Daten der E615-Kollaboration am Fermilab (Chicago) verglichen. Dabei werden neue Erkenntnisse über den Mechanismus der dynamischen Massenerzeugung der Konstituenten des Pions erwartet. Weiterhin wird die Rolle der QuarkGluon-Wechselwirkung bei der Erzeugung des fast masselosen Pions aus seinen massiven Konstituenten erforscht. Als zweiter Schwerpunkt des Projekts soll die Kopplungsstärke der QCD bei experimentell zugänglichen Impulsen im Dyson-Schwinger-Zugang berechnet werden. Aus dem Vergleich mit den Daten der ALEPH- und OPAL-Kollaboration am CERN (Genf) wird ein besseres Verständnis des Übergangs vom Bereich schwacher Kopplung zum Bereich starker Kopplung der QCD erwartet.
DFG-Verfahren Forschungsstipendien
 
 

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