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Gesteuerte, partielle Beeinflussung des Werkstoffflussess zur Verschiebung der Umformgrenzen beim Innenhochdruck-Blechumform-Prozess (IHB)

Fachliche Zuordnung Ur- und Umformtechnik, Additive Fertigungsverfahren
Förderung Förderung von 2004 bis 2005
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5426093
 
Mit Hilfe des wirkrnedienbasierten Verfahrens des Innenhochdruck-Blechumformens lassen sich im Vergleich zu konventionellen Umformtechniken Vorteile erzielen, die diese Technologie für die Herstellung von großflächigen Bauteilen interessant machen. Um das Anwendungsspektrum dieses Verfahrens erweitern zu können, muss sich den Verfahrensgrenzen und Hindernissen gestellt werden, die dies bisher verhinderten. Ein wichtiger Aspekt ist dabei die Lösung des Konflikts zwischen Gewährleistung einer prozessangepassten Dichtheit des Werkzeugssystems und der partiellen Beeinflussung des Werkstoffflusses besonders in der Füll- und Vorformphase des IHB-Prozesses. Ein Ansatz, hierbei Verbesserungen zu erreichen, besteht in der Nutzung der Mehrpunkt-Technik. Um die in konventionellen Tiefziehoperationen nachgewiesenen Potenziale der Mehrpunkt-Kissentechnik zur Erweiterung der Umformgrenzen für das Innenhochdruck-Blechumformen nutzbar zu machen, muss diese Technologie in Analogie zu Mehrpunkt-Kissensystemen beim Tiefziehen weiterentwickelt und den prozessspezifischen Bedingungen des IHB-Umformens angepasst werden.
DFG-Verfahren Schwerpunktprogramme
 
 

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