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Die Wirkungen unterschiedlicher Kommunikationsmodi bei der basalen Kommunikationsförderung von SchülerInnen mit geistiger Behinderung und ohne funktionalen Kommunikationsmöglichkeiten in einem Zwei-Gruppen-Pre-Posttest-Design
Antragstellerin
Dr. Adrienne Biermann
Fachliche Zuordnung
Allgemeines und fachbezogenes Lehren und Lernen
Förderung
Förderung von 2004 bis 2005
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5426244
Es soll untersucht werden, wie sich unterschiedliche Kommunikationsmodi (der Austausch von Bildsymbolkärtchen vs. das Betätigen einfacher elektronischer Kommunikationshilfen mit Sprachausgabe) auf die Effektivität basaler Kommunikationsförderung bei Schülerinnen und Schülern mit geistiger Behinderung auswirken, die sich trotz fortgeschrittenen Lebensalters weder lautsprachlich noch in anderen symbolischen Kommunikationsmodi ausdrücken können. Die beiden Interventionsformen werden von entsprechend instruierten Lehrergruppen sechs Monate unter Supervision durchgeführt. Bei den als Vpn einbezogenen SchülerInnen werden als Prä- und Posttest mittels der Communication and Symbolic Behavior Scales (Wetherby & Prizant, 1999) kommunikative und symbolische Kompetenzen erhoben und mit dem U-Test für Paardifferenzen statistisch ausgewertet. Zur weiteren Evaluation der Interventionen werden Daten aus einem speziell entworfenen LehrerInnen- und Elternfragebogen hinzugezogen, aus denen sich Informationen über Probleme bei der Umsetzung der Interventionen sowie über deren Akzeptanz im Vergleich von Lehrer- und Elternsicht entnehmen lassen.
DFG-Verfahren
Sachbeihilfen