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Untersuchung der molekularen Mechanismen der Autoimmunpathogenese bei Psoriasis - Auf der Suche nach neuen therapeutischen Möglichkeiten –
Antragstellerin
Professorin Akiko Arakawa, Ph.D.
Fachliche Zuordnung
Dermatologie
Klinische Immunologie und Allergologie
Pathologie
Rheumatologie
Klinische Immunologie und Allergologie
Pathologie
Rheumatologie
Förderung
Förderung seit 2024
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 542655226
Psoriasis, eine häufige Hautkrankheit, verursacht eine bemerkenswerte Belastung für Patienten und die Gesellschaft über ihre physischen Auswirkungen hinaus, indem sie die Lebensqualität beeinträchtigt und zu Arbeitsproduktivitätsverlust führt. Es besteht ein dringender Bedarf, die zugrundeliegenden Mechanismen zu erforschen, um innovative Behandlungen zu entwickeln, die Psoriasis möglicherweise verhindern oder sogar heilen könnten. Dieses Projekt baut auf einem aufkommenden Modell auf, das die kritischen Rollen der CD8+ T-Zell-Autoimmunität bei Psoriasis hervorhebt. Obwohl die UVB-Therapie schon lange bei Psoriasis verwendet wird, bleiben ihre Mechanismen unklar. In diesem Projekt möchte ich die therapeutischen Mechanismen der UVB-Therapie auf molekularer und zellulärer Ebene erläutern, wobei der Schwerpunkt auf die Prozessierung und Präsentation von Autoantigenen und auf die Immun-Checkpoint-Moleküle während der Aktivierung von autoimmunen CD8+ T-Zellen liegt. Es wird erwartet, dass die gewonnenen Erkenntnisse eine Begründung für neuartige präventive oder heilbare Behandlungen der Psoriasis liefern. Zusätzlich wird dieses Projekt ein neues Konzept der HLA-C-vermittelten Immunität etablieren.
DFG-Verfahren
Sachbeihilfen