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Herstellung von Bauteilen großer Ziehtiefen und schrägen Seitenwänden durch modifiziertes Hydromechanisches Tiefziehen

Fachliche Zuordnung Ur- und Umformtechnik, Additive Fertigungsverfahren
Förderung Förderung von 2006 bis 2010
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5427013
 
Bisherige Untersuchungen zum Modifizierten Hydromechanischen Tiefziehen haben gezeigt, dass bei Bauteilen mit großen Wandungsschrägen bei passiv aufgebautem Gegendruck noch Falten 2. Art auftreten, weil zu Beginn des Umformprozesses der Gegendruck erst durch Vordringen des Stempels aufgebaut werden muss und somit zu gering zur Unterdrückung von Falten 2. Art ist. Im hier beantragten Forschungsvorhaben soll untersucht werden, inwieweit zu Prozeßbeginn stark konische Bauteile ohne Auftreten von Falten 2. Art durch Zuschalten eines aktiven Gegendrucks hydromechanisch tiefgezogen werden können. Hierbei ist auch zu untersuchen, inwieweit ein Stützdruck, der im Ziehspalt von oben auf die Platine wirkt, auf die Ausbildung von Falten 2. Art von Einfluss ist. Die experimentellen Untersuchungen sollen durch FEM-Prozeßsimulationen begleitet werden. Auch erscheint die Ermittlung des Gegendrucks über der Ziehtiefe auf der Basis der elementaren Theorie der Umformtechnik möglich.
DFG-Verfahren Schwerpunktprogramme
 
 

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