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Sprachsignal-Qualitätsmessung auf der Grundlage auditiv und messtechnisch definierter Qualitätsattribute: Untersuchungen zu Breitband-Sprachsignalen

Fachliche Zuordnung Elektronische Halbleiter, Bauelemente und Schaltungen, Integrierte Systeme, Sensorik, Theoretische Elektrotechnik
Förderung Förderung von 2004 bis 2008
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5427822
 
Das Forschungsvorhaben zielt auf die Entwicklung eines neuen signalbasierten Verfahrens zur Beurteilung der Sprachqualität moderner Telekommunikationsnetze. Es werden insbesondere auch solche Netzkomponenten betrachtet, für die bekannte instrumentelle Qualitätsschätzer nur unzureichende Ergebnisse liefern, z.B. paketbasierte Übertragungssysteme, die zeitlich instationäre Störungen hervorrufen. Ausgehend von Vorarbeiten seitens der beiden Antragsteller sollen dazu Qualitätsattribute instrumentell bestimmt werden. Diese Qualitätsattribute werden mittels auditiver Tests aus den vom Menschen wahrgenommenen perzeptiven Qualitätsdimensionen abgeleitet. Folgendes Vorgehen wird vorgeschlagen: Zunächst werden möglichst orthogonale und messbare Qualitätsattribute definiert. Dann wird ein Modell zur Abbildung der Attribute auf die vom Benutzer wahrgenommene Gesamtqualität gebildet. Parallel werden instrumentelle Schätzer für einzelne Qualitätsattribute entwickelt. Diese werden schließlich zu einem Schätzer für die Gesamtqualität integriert. Besondere Bedeutung wird dabei der zeitlich instationären Qualität beigemessen: Hinsichtlich der auditiven Attributbeurteilung, der instrumentellen Attributschätzung und der zeitlichen Integration von momentan gewonnenen Attributwerten wird ein grundlegender Erkenntnisgewinn erwartet.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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