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Bauteilbezogene Weiterentwicklung innovativer Technologien zum Fügen von Magnesiumwerkstoffen und Mischverbunden
Fachliche Zuordnung
Metallurgische, thermische und thermomechanische Behandlung von Werkstoffen
Förderung
Förderung von 2004 bis 2010
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5428197
Einem verstärkten Einsatz von Magnesiumlegierungen steht in Teilbereichen industrieller Einsatzgebiete noch der Mangel an geeigneten Fügetechniken entgegen. Ziel des Forschungsvorhabens ist deshalb die Entwicklung innovativer Fügetechnologien für Magnesiumwerkstoffe und deren Verbindungen mit anderen für die industrielle Produktion wesentlichen Werkstoffen wie Aluminium, Stahl, Titan, Polymeren und Keramiken sowie die Entwicklung entsprechender Korrosionsschutzschichten. Für die genannten Werkstoffverbunde sollen Grundlagen für die Verfahrenstechniken Kleben, Löten, mechanisches Fügen sowie entsprechende Hybridverfahren entwickelt, bewertet und in einer Prozesskette für den produktbezogenen Einsatz optimiert werden. Dazu werden sowohl unterschiedliche Schichtvariationen zur Reduzierung bzw. Vermeidung des Korrosionsangriffs als auch eine Modifizierung der Zusatzwerkstoffe vorgesehen. Die mechanischen und korrosiven Eigenschaften der jeweiligen Verbunde werden als Parameter bei der Auslegung und Gefügebetrachtung vorrangig berücksichtigt. Besondere Beachtung finden dabei die in anderen Projekten des SPP`s entwickelten Mg-Legierungen hinsichtlich ihrer Eigenschaften in Werkstoffverbunden.
DFG-Verfahren
Schwerpunktprogramme
Beteiligte Person
Professorin Dr.-Ing. Silke Mücklich