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Untersuchung zu kortikalen Verarbeitungsgebieten von Sensationen aus dem Herzen mittels funktioneller Magnetresonanztomographie

Fachliche Zuordnung Allgemeine, Kognitive und Mathematische Psychologie
Förderung Förderung von 2004 bis 2006
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5428291
 
Das beantragte Projekt ist Bestandteil eines Forschungsvorhabens, in dem mittels funktioneller Magnetresonanztomographie (fMRT) jene Strukturen der Hirnrinde (Kortex) identifiziert werden sollen, die bei der subjektiven Wahrnehmung von Signalen aus dem Herzen involviert sind. Zu dieser Fragestellung sind bisher keine Daten publiziert. Es werden zwei Ziele verfolgt. (1) Von uns bereits erhobene fMRT-Daten zur kortikalen Repräsentation der Wahrnehmung kardialer Signale sollen einer tiefgehenden und aufwendigen Analyse unterzogen werden. (2) Es soll ein Kontrollexperiment durchgeführt werden (mittels fMRT), um zu prüfen, ob bei erhöhter kardialer Leistung infolge physischer Belastung dieselben kortikalen Strukturen aktiviert werden, die auch bei der Aufgabe zur Detektion kardialer Signale gesteigerte Aktivität zeigen. Dies wäre ein Hinweis darauf, dass diese letztgenannte Aktivität nicht lediglich die Widerspiegelung eines unspezifischen (körperbezogenen) Aufmerksamkeitsprozesses ist sondern sich spezifisch auf die Wahrnehmung kardialer Aktivität bezieht.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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