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Skalierbare Netzwerkemulationsverfahren zur vergleichenden Leistungsanalyse von Protokollen und verteilten Anwendungen im Mobile Computing

Fachliche Zuordnung Sicherheit und Verlässlichkeit, Betriebs-, Kommunikations- und verteilte Systeme
Förderung Förderung von 2004 bis 2012
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5428664
 
Durch die zunehmende Verbreitung drahtloser Rechnerkomununikation ändern sich auch die Anforderungen an die Software, die in solchen Kommunikationsumgebungen ausgeführt werden soll. Da die Leistung solcher Software stark von den Eigenschaften der Netzwerkumgebung abhängt, müssen Leistungsanalysen für die jeweilige Zielumgebung durchgeführt werden. Die Methode der Netzwerkemulation verbindet die Vorteile des Testlaufs in Realumgebungen und konventioneller Netzwerksimulation, indem eine spezifizierte Netzwerkumgebung realistisch im Labor nachgebildet (emuliert) wird. Grundlage ist ein Netzwerkemulationssystem, das auf flexibel konfigurierbarer Netzwerk-Hardware aufbaut. Zusätzlich werden durch Softwarewerkzeuge Eigenschaften eines spezifizierten Netzwerks nachgebildet. Existierende Emulationssysteme sind für den angestrebten Einsatzzweck jedoch nicht ausreichend, da zum einen die Auswirkungen der Mobilität drahtloser Kommunikationspartner auf die Netzwerkeigenschaften Emulationsmethoden erfordern, die bisher nur unzureichend erforscht sind. Zum anderen wird bei existierenden Methoden die Größe des möglichen Analyseszenarios durch den Hardware-Umfang des Emulationssystems limitiert. Um diese Beschränkung aufzubrechen, sind neue Methoden für skalierbare Netzwerkemulation notwendig, die ebenfalls in diesem Projekt erforscht werden.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
Beteiligte Person Dr.-Ing. Klaus Herrmann
 
 

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