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Steigerung des Wertschöpfungspotenzials von Bauunternehmen durch Simulation und Neugestaltung von Bauprozessen

Fachliche Zuordnung Arbeitswissenschaft, Ergonomie, Mensch-Maschine-Systeme
Förderung Förderung von 2004 bis 2007
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5428757
 
Ziel dieses Vorhabens ist es, durch grundlagenorientierte Forschungsarbeiten abzuklären, inwieweit eine Veränderung und Neugestaltung althergebrachter Bauprozesse nachhaltiges Verbesserungs- und Wertschöpfungspotenzial für Bauuntemehmen hat. Ein wesentlicher Grund für die Durchführung dieses Vorhabens liegt in der Tatsache begründet, dass viele Bauprozesse, vor allem im Ausbau, noch nicht ausgereift sind. Es bestehen immer noch erhebliche Probleme bei der Koordinierung von vielen Ausbaugewerken auf einem begrenzten Raum (z.B. zeitliche Überschneidung verschiedener parallel arbeitender Gewerke). Statische Bauplanungshilfsmittel, wie z.B. das Balkendiagramm, berücksichtigen meistens weder dynamische noch stochastische Einflüsse auf den Bauablauf und liefern somit einen Widerspruch zum realitätsnahen Charakter von Bauabläufen. Das Potenzial in einer dynamischen Analyse liegt in der besseren Organisation und Gestaltung von Bauprozessen. Bereits in der Planungsphase von Bauabläufen sollen mit Hilfe der Simulation die Auswirkungen von organisatorischen Innovationen und Neugestaltungen von Bauprozessen untersucht werden, um damit u.a. abzuleiten, wie Bauprozesse für einen reibungsloseren Bauablauf besser gestaltet werden könnten. Dabei werden Möglichkeiten oder zumindest Lösungsvorschläge genutzt, die in anderen Branchen, z.B. der Stückgüterindustrie, erfolgreich eingesetzt werden.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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