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Untersuchung zur Rolle von AP-2delta und AP-2epsilon und die Onkogen-Kooperation von AP-2gamma und erbB2

Fachliche Zuordnung Pathologie
Förderung Förderung von 2004 bis 2008
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5430554
 
In diesem Antrag soll die Rolle der Transkriptionsfaktoren AP-2d und AP-2e 'in vivo' untersucht werden. Dazu werden Mauslinien mit 'knockout' 'und konditionalen' Allelen etabliert werden. Basierend auf den Expressionsmustern von AP-2d und AP-2e sowie den Phänotypen der von uns etablierten AP-2a und AP-2g defizienten Tiere werden wir einen Funktionsverlust im ganzen Embryo, in den Neuralleistenzellen, im Herz, der Haut, im ZNS und in den Keimzellen herstellen, um so Hinweise zu bekommen, welche Zellen AP-2d und AP-2e zur korrekten Funktion während der Embryogenese und später im erwachsenen Tier benötigen. Weiterhin soll untersucht werden, inwieweit AP-2g und erbB2 bei der Entstehung und Progression von Mammakarzinomen interagieren. Beide Gene findet man bei vielen humanen Mammakarzinomen hochreguliert. Wir werden die von uns erzeugte MMTV-AP-2g transgene Maus mit der MMTV-neu 'Onkomaus' verpaaren und untersuchen, inwieweit sich Tumorinzidenz, Tumorspektrum und Metastasierungsverhalten verändern. Die so gewonnenen Daten werden nicht nur zum grundlegenden Verständnis im Bereich der Mammatumorbiologie beitragen, sondern werden helfen, die klinische Relevanz einer Koexpression von AP-2g und c-erbB2 (her2/neu) besser einordnen zu können.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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