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C- und N-Haushalt entlang von Transekten durch Kleinkahlschläge in Fichtenwäldern unter besonderer Berücksichtigung des Schlagabraumes

Antragsteller Dr. Karl-Josef Meiwes
Fachliche Zuordnung Forstwissenschaften
Förderung Förderung von 2004 bis 2009
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5431024
 
Bei der Überführung von Fichtenreinbeständen in strukturreiche Mischbestände kommen verschiedene Hiebsformen zur Anwendung, die von der Entnahme von Einzelbäumen (Zielstärkennutzung) bis hin zum Kleinkahlschlag reichen. Auf Freiflächen von 1 - 2 ha Größe, die von Fichtenaltbeständen umgeben sind, stellen sich Gradienten des Energie- und Wasserhaushaltes ein, die die Prozesse der Kohlenstoff- und Stickstoffumsätze beeinflussen. Diese Prozesse sollen auf Kleinkahlschlägen entlang von NordSüd-Transekten untersucht werden. Dabei geht es um die Speicherfunktion der Bodenvegetation sowie der Jung- und Altbäume, um die Zersetzung von Komponenten des Schlagabraumes, die Stoffeinträge sowie um die Nährstoffverluste mit dem Sickerwasser. Der Untersuchung der Quellen- und Senkenfunktionen des Schlagabraumes kommt wegen seiner großen Masse eine besondere Bedeutung zu. Von Interesse sind die Reaktionswege des luftbürtig eingetragenen Stickstoffs. Seine Umsätze und sein Verbleib im System sollen mit Hilfe einer 15N-Markierung untersucht werden. - Das Vorhaben dient zur Optimierung der Größe von Hiebsflächen bei der Überführung von Fichtenreinbeständen in Mischbestände.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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