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Auswirkungen einer Therapie mit Continuous Positive Airway Pressure auf die kardiorespiratorische Reflexkontrolle bei chronischer Herzinsuffizienz

Fachliche Zuordnung Pneumologie,Thoraxchirurgie
Förderung Förderung von 2004 bis 2006
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5431253
 
Sowohl die nächtliche periodische Atmung (Cheyne-Stokes-Atmung) als auch die unter Belastung erniedrigte ventilatorische Effizienz sind bei Patienten mit chronischer Herzinsuffizienz ein häufiges Phänomen und mit schweren Störungen des kardiovaskulären autonomen Nervensystems sowie dem plötzlichen Herztod assoziiert. Eine nächtliche Therapie mit Continous positive airway pressure (CPAP) kann die schlafassoziierte Cheyne-Stokes-Atmung beseitigen und die ventilatorische Effizienz unter Belastung verbessern. Es ist jedoch nicht bekannt, welchen Einfluß eine nächtliche CPAP-Therpaie auf die Schlüsselmechanismen beider Atemregulationsstörungen (Chemosensitivität auf CO² und Sympathikusaktivität) und die kardiovaskuläre Reflexkontrolle tagsüber hat. In der folgenden Studie sollen daher bei Patienten mit chronischer Herzinsuffizienz die Auswirkungen einer nächtlichen CPAP-Therapie auf die CO²-Chemosensitivität (mittels CO²-Rückatmung), die Sympathikusaktivität (Neurogramm des N. Peroneus) und die kardiovaskuläre Reflexkontrolle (Herzfrequenzvariabilität und Baroreflex) untersucht werden.
DFG-Verfahren Forschungsstipendien
 
 

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