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Zirkulierende Endothelzellen als Marker und pathogenetischer Faktor vaskulärer Erkrankungen

Antragsteller Dr. Alexander Woywodt
Fachliche Zuordnung Nephrologie
Förderung Förderung von 2004 bis 2009
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5432658
 
Schädigung mikrovaskulärer Endothelzellen ist ein entscheidendes Merkmal in der Pathogenese von Gefäßerkrankungen. Wir konnten am Beispiel der ANCA-assoziierten Vaskulitiden zeigen, daß die Zahl der im peripheren Blut zirkulierenden Endothelzellen ein sensitiver und spezifischer Marker solcher Gefäßerkrankungen ist. Ausgehend von diesen Befunden möchten wir nun auch bei Patienten mit anderen vaskulären Erkrankungen (hämolytisch-urämisches Syndrom, Rejektion und Cyclosporin-Vaskulopathie nach Nierentransplantation) zirkulierende Endothelzellen untersuchen. Darüber hinaus möchten wir die pathophysiologische Bedeutung zirkulierender Endothelzellen klären. Insbesondere wollen wir untersuchen, ob zirkulierende Endothelzellen inflammatorische und prokoagulatorische Proteine exprimieren und wie diese Proteine Gefäßwand und zirkulierende Blutzellen beeinflussen. Diese Untersuchungen werden nicht nur einen neuen Labormarker verschiedener Gefäßerkrankungen etablieren, sondern darüber hinaus auch neue Einblicke in die Pathogenese dieser Krankheitsbilder ermöglichen.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
Beteiligte Person Professorin Dr. Marion Haubitz
 
 

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