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Liganden-Effekte auf die Palladium-katalysierte Alkoxycarbonylierung
Antragsteller
Dr. Jan Hilko Schulte
Fachliche Zuordnung
Organische Molekülchemie - Synthese, Charakterisierung
Förderung
Förderung von 2004 bis 2005
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5433085
Das Forschungsprojekt auf dem Gebiet der asymmetrischen Katalyse mit Übergangsmetallen hat die enantiomerenreine Synthese von funktionalisierten Tetrahydrofuranen und Tetrahydropyranen mittels Palladium-katalysierter intramolekularer Alkoxycarbonylierung zum Ziel. Die auf diese Weise synthetisierten Heterocyclen sind wichtige Bausteine in einer Vielzahl biologisch signifikanter Verbindungen. Die zugrundeliegende Methode ist bisher auf eine substratinduzierte Regio- und Diastereoselektivität beschränkt. Um der Palladium-katalysierten Alkoxycarbonylierung eine größere Anwendungsbreite zu verleihen, soll daher im Rahmen dieses Forschungsprojektes mit Hilfe von Liganden-Effekten die Reaktivität sowie die Regio- und Stereoselektivität dieser Methodik kontrolliert werden.
DFG-Verfahren
Forschungsstipendien
Internationaler Bezug
USA
Kooperationspartner
Professor Dr. Martin F. Semmelhack