Co-Aggregation of Amyloidogenic Peptides (B13)

• Fachliche Zuordnung: Molekulare Biologie und Physiologie von Nerven- und Gliazellen
• Förderung: Förderung von 2004 bis 2008
• Projektkennung: Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5484845

Die Bildung von α-Synuklein-Aggregaten ist ein zentraler Schritt in der Pathogenese verschiedener neurodegenerativer Krankheiten einschließlich des Morbus Parkinson. In der letzten Förderperiode wurden auf der Grundlage der konfokalen Einzelmolekül-Spektroskopie neue Verfahren zur Analyse von Aggregationswegen des α-Synukleins und anderer Proteine, wie des Prionproteins, entwickelt. In Fortsetzung dieser Arbeiten soll in der kommenden Förderperiode eine umfassende Charakterisierung der funktionellen und strukturellen Eigenschaften von verschiedenen Arten von α-Synuklein-Obligomeren erfolgen und ihre Wechselwirkung mit zellulären Membranen untersucht werden. Die Aufklärung der molekularen Grundlagen der Bildung und Toxizität von α-Synuklein Aggregaten ist entscheidend für die Entwicklung neuer kausaler Therapieansätze.

• DFG-Verfahren: Sonderforschungsbereiche
• Teilprojekt zu: SFB 596: Molekulare Mechanismen der Neurodegeneration
• Antragstellende Institution: Ludwig-Maximilians-Universität München
• Teilprojektleiter: Professor Dr. Armin Giese; Professor Dr. Hans A. Kretzschmar (†)