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Methodische Aspekte bei der Bestimmung der praecaecalen Verdaulichkeit von Aminosäuren beim Huhn

Fachliche Zuordnung Tierzucht, Tierernährung, Tierhaltung
Förderung Förderung von 2004 bis 2007
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5434824
 
Die Verdaulichkeit der Aminosäuren ist eine bedeutende Futterwerteigenschaft. Für die Bestimmung aussagefähiger und vergleichbarer Werte beim Hühnergeflügel fehlt es bislang an einer ausreichend standardisierten Methode. Mit diesem Projekt sollen fehlende Grundlagen für die Standardisierung einer Methode ergänzt werden. Die Messungen erfolgen alle am Ende des Ileums (praecaecale Verdaulichkeit). In insgesamt 4 Versuchen werden Proteinträger in zwei Stufen zu einer Grundmischung ergänzt. Aufnahme und praecaecal verdaute Menge werden regressionsanalytisch ausgewertet, wodurch die Ermittlung der Verdaulichkeit für einen definierten Proteinträger unter Ausschaltung der basalen endogenen Ausscheidungen möglich ist. In Versuch 1 wird mit wachsenden Masthühner (Broilern) untersucht, welche Bedeutung eine Aminosäurensupplementierung der Grundmischung auf die regressionsanalytische Ermittlung der Verdaulichkeit hat. Versuch 2 widmet sich der Frage, ob zur Standardisierung der Probennahme definierte Nüchterungs- und Fütterungsperiode vorgeschaltet sein sollten. In Versuch 3 wird der Einfluß der Partikelgrößenverteilung des Futters auf die Verdaulichkeit untersucht. Versuch 4 geht der Frage nach, ob es Unterschiede in der Verdaulichkeit zwischen Broilern und Legehennen unterschiedlichen Alters gibt.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
Beteiligte Person Dr. Holger Kluth
 
 

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