Detailseite
Identifikation einer optimalen Strategien zur Beladung dendritischer Zellen mit dem gesamten antigenen Repertoire von Tumorzellen: Vergleich von RNA-Transfektion und Aufnahme apoptotischer Partikel opsonisiert mit rekombinanten bispezifischen Antikörpern (C 02)
Fachliche Zuordnung
Dermatologie
Förderung
Förderung von 2004 bis 2008
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5486111
In diesem Projekt wird ein doppeltes Ziel verfolgt. Das erste Ziel ist eine erfolgreiche Beladung vonDZ mit dem gesamten antigenen Repertoire von Tumorzellen zu etablieren, da dieser Ansatz gegenüberder Verwendung von definierten Antigenen zu einer wesentlichen Verbesserung der Wirksamkeitvon DZ-basierten Vakzinierungen bei Tumorpatienten führen könnte. Die Beladung von DZ mit demgesamten antigenen Spektrum soll am Modell des Melanoms evaluiert werden und zu einer möglichstmultivalenten Induktion sowohl von effizienten zytotoxischen MHC Klasse I restringierten CD8+ TZellen,als auch von IFN-. produzierenden, MHC Klasse II restringierten CD4+ T-Zellen führen. DieOptimierung der Antigen-Beladung soll über einen Vergleich zweier prinzipiell sehr divergenter Beladungsstrategienvon DZ erfolgen, einerseits der Transfektion der DZ mit PCR-amplifizierter Gesamt-Tumorzell RNA, andererseits der Beladung durch Aufnahme opsonisierter apoptotischer Tumorzellenund Tumorzell-Fragemente. Ein wesentlicher Aspekt ist hierbei der Versuch, die T-Zell Antwort durchOpsonisierung der apoptotischen Zellen und Zellfragmente mit rekombinanten bispezifischen Antikörpernzu steigern.
DFG-Verfahren
Sonderforschungsbereiche
Teilprojekt zu
SFB 643:
Strategien der zellulären Immunintervention
Antragstellende Institution
Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg
Teilprojektleiter
Professor Dr. Georg H. Fey; Professor Dr. Eckhart Kämpgen