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Indirekte Messung von Spinnenangst-Assoziationen

Antragsteller Professor Dr. Mike Rinck
Fachliche Zuordnung Persönlichkeitspsychologie, Klinische und Medizinische Psychologie, Methoden
Förderung Förderung von 2004 bis 2008
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5435327
 
Es sollen Verfahren der indirekten Assoziationsdiagnostik (IAT, STIAT,EAST) benutzt werden um implizite Angstassoziationen gegenüber Spinnen und anderen Tieren bei Personen mit unterschiedlich starker Ausprägung der direkt geäußerten Spinnenangst zu messen. Das geplante Forschungsprojekt beruht auf laufenden und abgeschlossenen Arbeiten, die methodisch und inhaltlich erweitert werden sollen. Dazu sollen im Rahmen der Qualitätssicherung die Reliabilität und Validität der indirekten Verfahren IAT, STIAT, EAST und IAP bei der Untersuchung von Spinnenangst-Assoziationen direkt miteinander verglichen und optimiert werden. Dazu sollen sie auch mit direkten Verfahren (Fragebögen und klinischen Interviews) und mit Maßen des kontrollierten wie unkontrollierten Verhaltens (Annäherung an eine lebende Spinne, Maße der physiologischen Erregung) in Beziehung gesetzt werden. Als Ergebnis des Vorhabens wird angestrebt, mindestens ein reliables und valids Verfahren zur indirekten Diagnostik von Spinnenangst bereit stellen zu können.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
Internationaler Bezug Niederlande
Beteiligte Person Professorin Dr. Eni Becker
 
 

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