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Construction Grammar/Konstruktionsgrammatik

Antragsteller Professor Dr. Anatol Stefanowitsch, seit 8/2007
Fachliche Zuordnung Allgemeine und Vergleichende Sprachwissenschaft, Experimentelle Linguistik, Typologie, Außereuropäische Sprachen
Förderung Förderung von 2004 bis 2010
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5436028
 
Das beantragte Netzwerk bringt 12 Nachwuchswissenschaftler/innen sowie drei etablierte deutsche Wissenschaftler/-innen von acht deutschen und einer dänischen Universität zusammen, die einen gemeinsamen Fokus auf die Konstruktionsgrammatik teilen. Die Konstruktionsgrammatik ist eine vielversprechende Theorie sprachlicher Strukturen, die sich über die letzten zwanzig Jahre entwickelt hat, deren tatsächliches Beschreibungs- und Erklärungspotential bislang jedoch noch nicht systematisch ausgelotet worden ist. Das Netzwerk hat zwei Ziele: erstens, die Anwendung der Konstruktionsgrammatik auf verschiedene Ebenen linguistischer Beschreibung aus verschiedenen Perspektiven (Sprachvergleich, Sprachwandel, Interaktion, und Korpuslinguistik) und damit verbunden die systematische Überprüfung und theoretische Weiterentwicklung der Theorie; zweitens, den Aufbau einer Datenbank deutscher und englischer Konstruktionen mit dem Ziel, den Forschungsstand umfassend zu dokumentieren und zugänglich zu machen. Diese Datenbank stellt eine wichtige Ressource für die konstruktionsgrammatische Forschung dar. Neben den positiven Svnergieeffekten des Netzwerks in Bezug auf die Forschungsprojekte der Mitglieder und der Vernetzung mit internationalen Wissenschaftlern auf der Basis von sechs Arbeitstreffen wird das Netzwerk damit einen hohen Wiedererkennungswert im In- und Ausland haben.
DFG-Verfahren Wissenschaftliche Netzwerke
Ehemalige Antragstellerin Professorin Dr. Kerstin Fischer, bis 8/2007
 
 

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