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Deutsch-französische Gesellschaftsbeziehungen und Europa nach dem Ersten Weltkrieg. Das Deutsch-Französische Studienkomitee und der Europäische Kulturbund 1922/24-1933
Antragsteller
Privatdozent Dr. Guido Müller
Fachliche Zuordnung
Neuere und Neueste Geschichte (einschl. Europäische Geschichte der Neuzeit und Außereuropäische Geschichte)
Förderung
Förderung von 2004 bis 2006
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5436326
Im Mittelpunkt des Werkes stehen die deutsch-französischen Gesellschaftsbeziehungenin Wirtschaft, Kultur und Politik nachdem Ersten Weltkrieg in ihren europäischen Verflechtungen. Exemplarischwerden die beiden wichtigsten wirtschaftlich-politischenund kulturellen Nongovernmental Organisations derdeutsch-französischen und europäischen Kooperation derZwischenkriegszeit auf der breitesten Grundlage bisher unveröffentlichterQuellen erstmals behandelt. Damit wird das bisherim Gegensatz zur Geschichte der staatlichen Beziehungen starkvernachlässigte Feld der nichtstaatlichen, zivilgesellschaftlichenBeziehungen in einem zentralen Bereich der europäischenGeschichte im 2o. Jahrhundert fundiert und breit dargestellt.Dieser Beitrag zu einer gesellschafts- und kulturgeschichtlicherweiterten Geschichte der internationalen Beziehungen betrittdamit wissenschaftlich Neuland. Er zeigt die gesellschaftlichenWurzeln der europäischen Integrationsgeschichte nach dem ZweitenWeltkrieg auf und verweist auf die hohe Bedeutung zivilgesellschaftlicherBeziehungen für das deutsch-französische Verhältnis
DFG-Verfahren
Publikationsbeihilfen
