Detailseite
Projekt Druckansicht

Eine Methodik zur Identifizierung und Beschreibung dynamischer Abläufe in der Produktionssteuerung für den Aufbau von Simulationsmodellen

Fachliche Zuordnung Produktionssystematik, Betriebswissenschaften, Qualitätsmanagement und Fabrikplanung
Förderung Förderung von 2005 bis 2008
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5436350
 
Das hier beantragte Forschungsvorhaben hat zum Ziel, ein Vorgehen und einen Methodenbaukasten zum effizienten und realitätsnahen Aufbau von Simulationsmodellen zur betriebsbegleitenden Simulation zu entwickeln. Der Lösungsansatz zielt auf einen weitgehend automatisierten Modellaufbau in Verbindung mit der Kopplung der Simulation an betriebliche Informationssysteme ab. Bisher werden dynamische und nur implizit beschriebene Strategien der Produktionssteuerung und somit das Wissen und die Fähigkeit der Mitarbeiter zur Reaktion auf unvorhergesehene Ereignisse nur ungenügend berücksichtigt. Deshalb sollen in diesem Vorhaben die erfassten Ist-Daten Verwendung finden, um auf Basis der tatsächlich erfolgten Abläufe Steuerungsstrategien automatisch zu erkennen und in Simulationsmodelle zu integrieren. Es werden dazu Merkmale bestimmt, mit deren Hilfe sich solche Strategien erkennen lassen. Durch die Verwendung von Methoden der Mustererkennung soll eine autodb matisierte Integration identifizierter Strategien in Simulationsmodelle erreicht werden. Voraussetzung dafür ist eine Beschreibungsmethode, die den Mitarbeitern einen intuitiven Umgang mit Produktionssteuerungsstrategien zur Experimentdefinition für Simulationsläufe erlaubt. Die Methoden und Modelle werden in einer Vorgehensweise integriert, die es erlauben wird, Simulationsmodelle effizient zu erstellen.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

Zusatzinformationen

Textvergrößerung und Kontrastanpassung