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Selbsteinstellende, modellbasierte sensorlose Regelung von Asynchronmaschinen unter Berücksichtigung magnetischer Anisotropien

Fachliche Zuordnung Elektrische Energiesysteme, Power Management, Leistungselektronik, elektrische Maschinen und Antriebe
Förderung Förderung von 2004 bis 2010
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5436458
 
Die bekannte raumzeigerbasierte Grundwellenbeschreibung bildet die Grundlage für eine große Anzahl von Lösungsansätzen zur feldorientierten Regelung von Asynchronrnaschinen ohne mechanischen Sensor. Der Fluss und die Drehzahl der Maschinen werden dabei aus den Strömen und Spannungen in einem Beobachter oder einem Modell berechnet. Ein bisher noch ungelöster, grundlegender Nachteil dieser Methoden besteht jedoch darin, dass bei dem zugnmde gelegten Maschinenmodell die durch Eisensättigung und Nutung hervorgerufenen magnetischen Anisotropien vernachlässigt werden, diese Effekte bei realen Asynchromnaschinen jedoch immer mehr oder weniger stark ausgeprägt vorhanden sind. Im Rahmen des Forschungsvorhabens sollen deshalb neue Lösungsansätze zur modellbasierten sensorlosen Drehzahlregelung von Asynchronmaschinen unter Berücksichtigung magnetischer Anisotropien theoretisch und experimentell untersucht werden. Neben einer neuen, weiter gefassten mathematischen Beschreibung des dynamischen Betriebsverhaltens von Asynchroninaschinen, liegen die Ziele des Forschungsvorhabens in der selbsttätigen Identifikation und Bewertung von Art und Größe der magnetischen Anisotropien und ihrer Berücksichtigung bei der laufenden Fluss- und Drehzahlberechnung in Echtzeit.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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