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Untersuchung eines parallelkinematischen Konzepts für die stationäre Hochleistungsbearbeitung an Holzbearbeitungszentren

Fachliche Zuordnung Produktionssystematik, Betriebswissenschaften, Qualitätsmanagement und Fabrikplanung
Förderung Förderung von 2004 bis 2006
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5436987
 
Die Entwicklung von hochdynamischen und flexibler Bearbeitungszentren für die Holzbearbeitung ist eine der großen Herausforderungen für Werkzeugmaschinenhersteller. Neue Maschinen sollen sowohl zu einer Verkürzung der Haupt- als auch der Nebenzeiten beitragen. Eine Lösung dieser Problemstellung kann durch Maschinenkonzepte auf Basis von Parallelkinematiken mit einer hohen Funktionsintegration erzielt werden. Hohe Funktionsintegration bedeutet, dass die Maschine neben der Bearbeitung auch die Handhabung der Werkstücke ausführt. Zur Umsetzung und Realisierung solcher Konzepte bedarf es aber neuer Verfahren und Methoden für deren Auslegung, Analyse und Optimierung. Ziel dieses Beitrags ist daher die Schaffung von Grundlagen für die Entwicklung von parallelkinematischen Werkzeugmaschinen für die Holzbearbeitung, die sowohl die Bearbeitung als auch die Handhabung der Werkstücke übernehmen. Anhand einer gegebenen Aufgabenstellung sollen diese Verfahren entwickelt und durch deren Anwendung ein Konzept für einen Prototyp eines Holzbearbeitungszentrums untersucht und entwickelt werden. Zur Reduzierung der Nebenzeiten soll nicht nur die Handhabung, sondern zusätzlich eine verbesserte Späneabsaugung in die Koppelglieder der parallelkinematischen Maschine integriert werden. Der Versuchsträger soll in einem nachfolgenden Projekt aufgebaut und zur Verifikation der entwickelten Methoden herangezogen werden.
DFG-Verfahren Schwerpunktprogramme
 
 

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