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Unterschiede in der Reaktivität von Metallatomen, Metallatom-Dimeren und kleinen Clustern

Fachliche Zuordnung Anorganische Molekülchemie - Synthese, Charakterisierung
Förderung Förderung von 2004 bis 2009
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5437030
 
Mit Hilfe von spektroskopischen Methoden (Schwingungs-, UV/Vis-, Fluoreszenz- und - in Zusammenarbeit mit anderen Arbeitsgruppen - EPR-Spektroskopie) sollen zunächst MetallatomDimere und kleinere Metallatom-Cluster in Inertgasmatrizen möglichst genau charakterisiert werden. Neben dem elektronischen Grundzustand ist auch die genaue Analyse von energetisch tief liegenden, elektronisch angeregten Zuständen geplant, da diesen für die Reaktionsmechanismen eine wichtige Rolle zukommt. Anschließend ist geplant, die Reaktivität anhand von Modellreaktionen zu studieren. Die Mechanismen dieser Reaktionen lassen sich durch eine Kombination aus experimentellen Ergebnissen und quantenchemischen Rechnungen ermitteln. Die Ursachen für Unterschiede in der Reaktivität zwischen Metallatomen, MetallatomDimeren und kleinen Clustern können auf diese Weise genau analysiert werden. Die Modellsysteme sollen Bezug zu wichtigen Reaktionstypen haben. Insbesondere sollen BindungsaktivierungsProzesse zum Verständnis von katalytischen Prozessen untersucht werden. Ein weiteres Ziel ist die Charakterisierung neuer molekularer Hydridverbindungen. Des weiteren soll versucht werden, die aus den Matrixexperimenten gewonnenen Erkenntnisse zur präparativen Synthese neuer Hydride zu nutzen (Übertragung der Matrixexperimente in den präparativen Maßstab).
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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