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Körperschall typischer Leichtbau-Strukturen

Fachliche Zuordnung Mechanik
Förderung Förderung von 2004 bis 2008
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5437046
 
Die Möglichkeit, die Dispersionsgleichung neuer Materialien, aber vor allem neuer, leichter Strukturaufbauten zu steuern, ist eine wissenschaftliche Herausforderung, die zentral in diesem Projekt ist. Im Hinblick auf die ressourcensparende Produktion und den Betrieb von Fahrzuegen und zur Senkung der 'Life-Cycle Costs' (LCC) spielt bei der Fahrzeugentwicklung und -konstruktion der Designparameter Masse eine immer entscheidendere Rolle. Leichtbaukonstruktionen werden deshalb nicht nur im Bereich der Luft- und Raumfahrt eingesetzt, sondern zunehmend auch bei der Fertigung von Straßen- und Schienenfahrzeugen. Die Minimierung der Massen im Fahrzeugbau geht allerdings einher mit wachsenden Herausforderungen an den Komfort- und Umweltschutzaspekt in Bezug auf Schall und Schwingungen. Es fehlt allerdings ein grundsätzliches physikalisches Verständnis des strukturakustischen Verhaltens dieser Leichtbauelemente, um diesen Ausbreitungspfad qualitativ und quantitativ zu beschreiben. Das Körperschallverhalten von typischen, modernen Leichtbaustrukturen, wie z.B. stranggepressten Aluminium-Hohlprofilen wurde bisher nicht zufriedenstellend erforscht. Deshalb sollen in dem angestrebten Projekt die Grundlagen geschaffen werden, um die Haupteinflussfaktoren zur Reduzierung des körperschallinduzierten Luftschalls in und von typischen Leichtbaufahrzeugen zu ermitteln.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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