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Neurofunktionale Korrelate einer erfolgreichen Expositionsbehandlung bei Spinnenphobikern

Fachliche Zuordnung Persönlichkeitspsychologie, Klinische und Medizinische Psychologie, Methoden
Förderung Förderung von 2004 bis 2007
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5437183
 
Bis jetzt gibt es keine kontrollierten Psychotherapiestudien in denen untersucht wurde, wie sich hirnfunktionelle Reaktionen von Spinnenphobikern auf das phobische Material nach erfolgreicher Expositionsbehandlung verändern. Deshalb soll eine funktionelle Magnetresonanztomographie-Untersuchung (fMRT) durchgeführt werden, in der drei Stichproben 1) Phobiker-Therapiegruppe, 2) Phobiker-Wartegruppe, 3) Kontrollgruppe) Bilder mit Spnnen, allgemein Angst bezogenem sowie neutralem Inhalt im MRT gezeigt werden. Alle drei Stichproben à 12 Probandinnen sehen während eines ersten Untersuchungstermins die Bilder im Block-Design und stufen ihre affektiven Reaktionen auf diese ein. Vor der zweiten fMRT-Messung mit den selben Bildern wird mit der Therapiegruppe die Expositionstherapie durchgeführt, während Warte- und Kontrollgruppe keine Behandlung erfahren. Durch den Vergleich der hämodynamischen Reaktionsmuster zwischen den drei Gruppen und deren Veränderung während der Wiederholungsmessung kann geklärt werden, a) welche Hirnareale für die phobische Verarbeitung relevant sind, b) ob sich diese von denen für die Verarbeitung allgemein Angst induzierender Stimuli unterscheiden und c) wie sich die zentrale Aktivierung nach der Therapie verändert.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
Beteiligte Person Professorin Dr. Sonja Rohrmann
 
 

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