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Ermittlung des Beitrages des industriellen Kleinbergbaus zur Nachhaltigen Entwicklung

Fachliche Zuordnung Mechanische Eigenschaften von metallischen Werkstoffen und ihre mikrostrukturellen Ursachen
Förderung Förderung von 2005 bis 2009
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5437798
 
Nachhaltige Entwicklung fordert, Umweltgesichtspunkte gleichberechtigt mit sozialen und wirtschaftlichen Gesichtspunkten zu berücksichtigen. Für die Rohstoffindustrie bedeutet dies, dass sie eine wachsende Weltbevölkerung sicher mit Rohstoffen versorgen muss, ohne die Versorgungssicherheit künftiger Generationen oder die Tragfähigkeit wirtschaftlicher, gesellschaftlicher und ökologischer Systeme zu beeinträchtigen. Projekte, die sich mit Nachhaltiger Entwicklung und Rohstoffabbau befassen, konzentrieren sich auf Großtagebaue einerseits und andererseits auf artisanalen Kleinbergbau. Wie nachhaltig industrieller Kleinbergbau, also technisierter oder stark mechanisierter Abbau von kleineren, hochwertigen Lagerstätten ist, untersucht das Vorhaben. Dazu werden Nachhaltigkeitsindikatoren sowie ein Beurteilungssystern für industriellen Kleinbergbau entwickelt und Empfehlungen für Handlungsoptionen gegeben. Die Bearbeitung erfolgt exemplarisch für Gold, jedoch kann die Methodik auf andere Metalle oder Rohstoffe übertragen werden. Die Ergebnisse sind u. a. für GTZ, BMZ, KfW, UNEP, Weltbank von Interesse, da sich diese Organisationen intensiv mit Fragen der Nachhaltigen Entwicklung in der Rohstoffgewinnung auseinandersetzen.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
Beteiligte Person Professor Dr.-Ing. Herrmann Wotruba (†)
 
 

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