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Konstruktion und Optimierung robuster Trassen für den Eisenbahnbetrieb

Fachliche Zuordnung Verkehrs- und Transportsysteme, Intelligenter und automatisierter Verkehr
Förderung Förderung von 2004 bis 2008
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5438455
 
Moderne Fahrplanung im Eisenbahnbetrieb stellt ein iteratives Verfahren dar, bei dem abwechselnd Trassen eingeplant werden und die Fahrplanstabilität untersucht und verbessert wird. Die Trassenplanung geschieht im Wesentlichen manuell, wobei Softwarewerkzeuge vorwiegend zur Fahrzeitberechnung genutzt werden. Erst fertige Fahrpläne werden auf deren Robustheit mit Hilfe von Werkzeugen auf der Basis der Monte-Carlo Methode untersucht. Dafür werden bis zu 100 zufällig gestörten Läufe generiert und daraus statistische Aussagen über die Fahrplanstabilität getroffen. Der Schwerpunkt dieses Vorhabens liegt in der Entwicklung eines Optimierungsverfahrens, das bei der Trassenplanung neben der optimalen Erfüllung von Transportanforderungen auch die Robustheitsaspekte mit integriert. Damit ließe sich die Konstruktion robuster Trassen und hochwertiger Fahrpläne vollständig automatisieren und mit sehr hoher Effizienz durchführen.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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