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Verteilte automatische Leistungsanalyse für Parallelrechnersysteme

Fachliche Zuordnung Rechnerarchitektur, eingebettete und massiv parallele Systeme
Förderung Förderung von 2004 bis 2009
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5438612
 
Eine Voraussetzung zur effizienten Nutzung moderner Hoch- und Höchstleistungsrechner ist die Leistungsanalyse der ausgeführten Programme. Die aus dieser Analyse gewonnenen Erkenntnisse können dann Anwendungsentwicklern dazu dienen, Ursachen für Leistungseinbußen zu lokalisieren und zu beseitigen. ... Ziel des vorliegenden Projektes ist deshalb die Erforschung von Techniken und Methoden, mit denen die Suche nach Leistungsproblemen automatisiert werden kann und deren prototypische Realisierung. Die automatische Analyse soll zur Laufzeit des Programms erfolgen, um nicht erst alle möglichen Leistungsdaten zwischenspeichern zu müssen. Die Analyse wird inkrementell in Phasen durchgeführt, wobei in jeder Phase nur gezielt die Daten gesammelt werden, die zum Nachweis vermuteter Leistungseigenschaften erforderlich sind. In der nächsten Phase können gefundene Probleme dann verfeinert werden. Die Vorgehensweise setzt den typischen zyklischen Kontrollfluss rechenintensiver Anwendungen voraus. Die automatische Analyse soll weiterhin in verteilter Weise realisiert werden, so dass die anfallenden Datenmengen dort verarbeitet werden, wo sie entstehen und nur höherwertige Leistungseigenschaften gesammelt und zentral ausgewertet werden müssen. Nur die Kombination dieser vier Eigenschaften der Analyse, nämlich automatisch, online, inkrementell und verteilt, ermöglicht die Durchführung einer Leistungsanalyse für Anwendungen auf sehr großen Parallelrechnern. ...
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
Beteiligte Person Professor Dr. Arndt Bode
 
 

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