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Prozessstabilisierung beim Bohrungsdrücken durch thermisch aktivierte Verformungsmechanismen (A 03)
Fachliche Zuordnung
Ur- und Umformtechnik, Additive Fertigungsverfahren
Förderung
Förderung von 2004 bis 2007
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5486146
Hauptziel des Vorhabens ist ein praktischer Umsatz des Verfahrens durch technologische Prozessstabilisierung,der mit Hilfe thermisch aktivierter Verformungsmechanismen realisiert wird. Durch dieProzessstabilisierung wird das Risiko des Prozessversagens geringer und die Produktpalette wird sichgleichzeitig erweitern. Dabei wird das Eigenschaftsprofil der Wellen so entwickelt, dass sie für dynamischeund zyklische Belastungen bei einem realen Einsatz geeignet sind.Um das Verfahren industriereif zu gestalten, wird es nötig, die bisherigen Erkenntnisse, die aus denErgebnissen des Sonderforschungsbereichs 283 entstanden sind, in Beiträge zur Prozessstabilisierungumzuwandeln. Es wird sich vor allem um folgende Themenbereiche handeln: (1) Auswahl, Einsatzund Modifikation des technologischen Werkstoffverhaltens zur erfolgreichen Gestaltung und Umsetzungdes Herstellungsprozesses und (2) Entwicklung der Werkstoffeigenschaften während des Prozessesmit dem Ziel, bauteiloptimierte Eigenschaften zu erreichen.
DFG-Verfahren
Transferbereiche (Transferprojekt)
Teilprojekt zu
TFB 50:
Applikation der Maschinensysteme und Umsetzung der Prozesskette Bohrungsdrücken/Querwalzen
Antragstellende Institution
Technische Universität Chemnitz
Teilprojektleiter
Professor Dr.-Ing. Lothar W. Meyer