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Bildgesteuerte Behandlung rezidivierender maligner Gliome: Prospektive klinische Phase I/II Studie zur intratumoralen Infusion (Convection Enhanced Delivery) von Gemcitabin

Fachliche Zuordnung Klinische Neurologie; Neurochirurgie und Neuroradiologie
Förderung Förderung von 2004 bis 2007
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5438923
 
In dem beantragten Projekt sollen bereits etablierte Verfahren und Technologien zusammen mit einem innovativen therapeutischen Ansatz (intratumorale Infusion des Antimetaboliten und Radiosensitizers Gemcitabin) in einer klinischen Studie zur Verbesserung der Prognose von Patienten, die an einem malignen Gliom erkrankt sind, eingesetzt werden. Vorhandene MRT-Technologie zur Planung des sterotaktischen Eingriffs und zur Quantifizierung der mikrovaskulären Tumorpermeabilität werden dazu benutzt, einen in Hinblick auf die intrazerebrale Verteilung von Gemcitabin optimalen Ort für die Implantation der Infusionskatheter zu definieren. Dieser Vorgang wird durch die vorhandene PET-Technologie (Metall-[11C]-L-Methionin, 3'-Deoxy-3'[18F]Fluoro-L-Thymidin) unterstützt, mit deren Hilfe metabolisch aktive bzw. proliferierende Tumoranteile bildlich dargestellt werden können. Für die Optimierung der intratumoralen Infusion (Convection-Enhanced-Delivery) werden auch vorhandene Erfahrungen mit der MRT-basierenden Visualisierung der intrazerebralen Flüssigkeits- und Wirkstoffverteilung genutzt. Die bereits zitierte PET-Technologie wird mit Daten der stereotaktischen Eingriffsplanung der Verteilung des Infusats korreliert und dient danach der exakten Darstellung und Beurteilung des therapeutischen Effektes.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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