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Die Heiligtümer der Tarraconensis. Untersuchungen zur sakralen Landschaft eines römischen Conventus vom Beginn des 2. Jhs. v. Chr. bis zum Ende des 5 Jhs. n. Chr.

Fachliche Zuordnung Alte Geschichte
Förderung Förderung von 2004 bis 2005
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5439209
 
Das Forschungsvorhaben ist der Kult-Topographie eines Teilgebiets der römischen Provinz Hispania Citerior, des Conventus Tarraconensis im Nordosten der iberischen Halbinsel gewidmet. Hier existieren - phasenweise parallel - verschiedene, nur bedingt kompatible religiöse Systeme, die sich schlagwortartig als indigene, römische und christliche Kulte benennen lassen. In der Arbeit werden diese Systeme in ihrem veränderlichen Verhältnis zueinander über einen längeren Zeitraum hinweg betrachtet. Konkreter Untersuchungsgegenstand sind dabei die Heiligtümer als zentrale Orte religiöser Kommunikation, in denen sich die Teilnehmer durch verschiedene Medien - Architektur, Weihgeschenke, Texte (Inschriften) und Rituale - artikulieren. Ihre Denkmäler werden als Mittel zur sozialen und ethnischen Integration wie auch zum Ausdruck eigener Identitäten verstanden.
DFG-Verfahren Forschungsstipendien
 
 

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