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Untersuchungen zur Beteiligung von Mikrogliazellen bei Entmarkungskrankheiten des Hundes
Antragstellerin
Professorin Dr. Andrea Tipold
Fachliche Zuordnung
Tiermedizin
Förderung
Förderung von 2004 bis 2007
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5439554
Mit Hilfe der Förderung der DFG konnte ein Projekt zur Untersuchung caniner Mikroglia aufgebaut werden. Bis dato wurden die Daten von 47 Hunden entsprechend ausgewertet... In weiterführenden Untersuchungen soll das Profil der Mikroglia bezüglich Zytokinproduktion und NO-Synthese beim Hund erweitert werden, da dies wertvolle Information im Rahmen von Therapiestudien geben könnte. Erhöhte Zytokinproduktion bzw. NO-Synthese durch aktivierte Mikroglia bei der akuten Hundestaupe könnten zur Schädigung von Oligodrozyten und damit zur Demyelinisierung beitragen, bzw. könnte ein Zytokinmuster stereotyp produziert werden. Ein dementsprechender therapeutischer Einfluß wäre dann nicht sinnvoll. Ergebnisse dieser Untersuchung sind nicht nur für den Hund ein wichtiger Beitrag in der Pathogeneseforschung und zukünftigen Therapie, sondern dienen auch als Tiermodell für die multiple Sklerose des Menschen.
DFG-Verfahren
Sachbeihilfen