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Experimentelle Untersuchung des Einflusses von Metalladditiven auf vorgemischte Flammen

Fachliche Zuordnung Technische Thermodynamik
Förderung Förderung von 2004 bis 2009
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5440403
 
Metalle werden technischen Kraftstoffen schon seit einiger Zeit in geringen Konzentrationen in Form metallorganischer Verbindungen zugefügt, um den Ausstoß von Schadstoffen zu reduzieren. Auch die Reduktion der Flammengeschwindigkeit durch den Einsatz verschiedener Metalladditive ist ein Effekt, der sicherheitstechnische Anwendung bei der Brandbekämpfung findet. Es gibt zwar Vorstellungen über die Mechanismen, die zu diesen Effekten führen, diese sind jedoch bisher nicht experimentell bestätigt worden. Insbesondere die entscheidende frühe Phase der Verbrennung mit Metalladditiven soll im Rahmen des beantragten Projektes mit insitu Methoden untersucht werden. Hierzu sollen die Methoden der Molekularstrahlprobennahme mit massenspektrometrischem Nachweis (MB-MS) sowie die laserinduzierte Fluoreszenzspektroskopie (LIF) genutzt werden. Die Metalle werden gut untersuchten Niederdruckflammen zugesetzt werden, um die Veränderung wichtiger Flammenbestandteile sowie den direkten Nachweis metallhaltiger Verbindungen durchzuführen. Die Resultate dieser Untersuchungen werden die Grundlage für eine Modellbildung und -validierung darstellen, die eine Vorhersage des Einflusses von Metallen in unterschiedlichen technischen Verbrennungssituationen erlaubt.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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