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Hochdurchsatz-Methoden zur systematischen Untersuchung neuer anorganisch-organischer Hybridverbindungen auf Basis polyfunktionalisierter Phosphonsäuren

Fachliche Zuordnung Festkörper- und Oberflächenchemie, Materialsynthese
Förderung Förderung von 2005 bis 2013
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5440567
 
Anorganisch-organische Hybridverbindungen auf Basis funktionalisierter Phosphonsäuren stellen eine wichtige Verbindungsklasse dar, die sich durch ihre variantenreiche Strukturchemie auszeichnet. Diese beruht auf der großen Zahl und Variabilität der einsetzbaren Metall-Ionen und der funktionalisierten Phosphonsäuren. Die meisten dieser Verbindungen werden unter hydrothermalen Bedingungen erhalten. Dabei kommen Autoklaven zum Einsatz, die die Verwendung großer Substanzmengen voraussetzen. Da viele der Phosphonsäuren teuer bzw. schwer erhältlich sind, sind systematische Studien bisher kaum durchgeführt worden. Im Rahmen dieses Projektes sollen polyfunktionalisierte Phosphonsäuren hergestellt sowie deren Verwendung zur Synthese poröser Gerüstverbindungen untersucht werden. Geplante Arbeiten sollen mit der vom Antragssteller entwickelten Hochdurchsatz-Methodik durchgeführt werden, die eine schnelle und effiziente Untersuchung großer Parameterräume in Hydrothermalreaktionen ermöglicht. Im Rahmen des Projektes sollen die Hochdurchsatz-Charakterisierungsmethoden auf die morphologische Charakterisierung der Reaktionsprodukte erweitert werden.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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