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Die Rolle von Interleukin-15 und NKG2D für die Immunabwehr und -pathologie der Tuberkulose

Antragsteller Dr. Christoph Hölscher
Fachliche Zuordnung Immunologie
Förderung Förderung von 2005 bis 2010
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5440688
 
Für die Entwicklung eines Impfstoffes gegen die Tuberkulose werden zur Zeit CD8+ T-Zellen als wesentliche Vermittler eines Impfschutzes diskutiert, während eine Aktivierung von CD4+ T-Zellen für die Pathologie der Tuberkulose, die Granulonmekrose, verantwortlich gemacht wird. Da IL-15 und der IL-15-abhängige Rezeptor NKG2D essentiell für die Homöostase und Aktivität von zytotoxischen CD8+ T-Zellen ist, stehen Untersuchungen der Inununantwort sowohl in IL-15-KO und -TG Tieren als auch in Mäusen mit einem NKG2D-Defekt im Mittelpunkt des Projektes. Ziel ist es, die Bedeutung von IL-15 und IL-15vermittelten Mechanismen für die CD8+ T-Zell-vennittelte Immunantwort zu bestinunen und einen möglichen Einfluss auf die Pathologie der Tuberkulose zu untersuchen. Um möglichst selektiv auf CD8+ TZell Funktionen inununinodulatorisch einwirken zu können, soll detailliert auf die Bedeutung von NKG2D für die protektive Wirkung von zytotoxischen CD8+ T-Zellen im Rahmen der Immunabwehr von M. tuberculosis eingegangen werden. Ergebnisse dieses Antrages sollen die Grundlage für anschliessende Untersuchungen sein, um immuninodulierende Strategien zur Unterstützung einer Impfung gegen die Tuberkulose zu entwickeln, welche selektiv protektive Mechanismen in CD8+ T-Zellen aktivieren ohne pathologisch zu wirken.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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