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Subjektive Maße (Lebensqualität und Bedürfnisse) und vermeintlich objektive Maße (Diagnose, Psychopathologie und Verlauf) bei chronischen psychischen Erkrankungen

Fachliche Zuordnung Klinische Psychiatrie, Psychotherapie und Kinder- und Jugendspychiatrie
Förderung Förderung von 2004 bis 2005
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5440715
 
Gemeinschaftlich mit Arbeitsgruppe um Prof. Dr. Stefan Priebe, London, wird wesentlich während eines einmonatigen Forschungsaufenthaltes des Antragstellers in London - der Zusammenhang zwischen subjektiven Maßen (vor allem Lebensqualität, Bedürfnisse - Needs, subjektive Beschwerden) und vermeintlich objektiven Variablen wie Psychopathologie, Diagnose und Verlauf bei chronisch psychisch kranken Menschen ("severe mental iliness") theoretisch und empirisch untersucht. Auf der Basis von Vorarbeiten beider Arbeitsgruppen werden Hypothesen entwickelt und an verschiedenen umfangreichen Datensätzen aus anderen Projekten geprüft z. B. (1) Menschen mit Bipolaren Störungen, (2) mit Depressiven Störungen, (3) mit Schizophrenie und (4) in beruflicher Rehabilitation. Ziel ist es, zum einen weiter aufzuhellen, ob ein - und ggf. welcher - allgemeiner Faktor den subjektiven Maßen zugrunde liegt (vgl. Fakhoury, Kaiser et al. 2002). Zum zweiten sollen die Wechselwirkungen zwischen subjektiven und vermeintlich objektiven Maßen (v.a. Funktionsniveau und Verlaufsmaße) analysiert werden.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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