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Bestimmung der Röntgen-Struktur von ICOS und ICOS-Ligand und Entwicklung eines Immuntherapie-Models auf der Basis der Strukturdaten (B 13)
Fachliche Zuordnung
Biochemie
Förderung
Förderung von 2005 bis 2008
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5483235
Wir haben in der Vergangenheit das kostimulatorische Oberflächenmolekül ICOS kloniert und auch seinen Liganden (ICOS-L) charakterisiert, die zusammen eine zentrale Achse in der Funktion des adaptiven Immunsystems darstellen. ICOS wird ausschließlich auf Effektor-T-Zellen exprimiert - diese sehr besondere Expressionscharakteristik machen ICOS zu einem idealen Zielmolekül für eine Immuntherapie von autoimmunen und allergischen Erkrankungen. Die Kenntnis der exakten Struktur von ICOS und ICOS-L soll helfen, ein Modell einer Antikörper-vermittelten Depletion von ICOS+ T-Zellen in vivo zu etablieren.
DFG-Verfahren
Sonderforschungsbereiche
Teilprojekt zu
SFB 449:
Struktur und Funktion membranständiger Rezeptoren
Antragstellende Institution
Freie Universität Berlin
Mitantragstellende Institution
Robert Koch-Institut (RKI)
Teilprojektleiter
Professor Dr. Richard Kroczek