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Untersuchung des Formänderungsvermögens metallischer Werkstoffe mit hohem hydrostatischen Zugspannungsanteil und höheren Temperaturen

Fachliche Zuordnung Mechanik
Förderung Förderung von 2004 bis 2007
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5441140
 
Die numerische Simulation von Umformprozessen mittels der FEM ermöglicht die Vorhersage oder den Ausschluss eines eventuellen Werkstoffversagens in einer Prozesskette. Voraussetzung hierfür sind experimentell-theoretisch bestimmte Versagenskriterien, die das Formänderungsvermögen des Werkstoffs beschreiben. Untersuchungen hierzu wurden von der Arbeitsgruppe des Antragstellers im auslaufenden SFB 283 "Prozessketten der Massivumformung..." am Einsatzstahl 20MoCrS4 durchgeführt. Die Arbeiten bei Raumtemperatur sind abgeschlossen, die Ergebnisse in eine Dissertation eingearbeitet. Analoge Arbeiten zur Halbwarmumformung bis 5000C erbrachten erste Resultate, bedürfen aber noch der Ergänzung, Absicherung und Zusammenfassung. Ziel des über eine Dauer von 18 Monaten konzipierten Vorhabens ist es, die im SFB 283 begonnenen Arbeiten nahtlos fortzuführen und zu einem wissenschaftlichen Abschluss zu bringen. Wesentlichstes Ergebnis der Arbeiten sind Versagenskriterien für den Bereich der Halbwarmumformung von 20MoCrS4 zur Auswertung und Interpretation von FEMBerechnungen.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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