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Selbststabilität und Kontrolle für das schnelle Laufen Die Auswirkungen von Störungen auf selbststabiles Rennen des Menschen (Thema -Laufen: Intelligente Mechanik und Kontrolle)

Fachliche Zuordnung Automatisierungstechnik, Mechatronik, Regelungssysteme, Intelligente Technische Systeme, Robotik
Förderung Förderung von 2005 bis 2011
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5443412
 
Beim menschlichen Rennen zeigen sich Anpassungen des Bewegungssystems auf bodeninduzierte Störungen, seien es Stufen oder wechselnde Bodenbeschaffenheiten. Diese Anpassungen werden in der Dynamik als auch in der Kinematik sichtbar. Die beobachteten Abhängigkeiten belegen eine neuronale Anpassung, die allerdings Zustände bevorzugen die mechanische Stabilität für mehrere Schritte gewährleisten. Die gewählten Strategien lassen sich aber nicht allein durch Stabilität erklären. Auf Modellbasis soll jetzt untersucht werden, ob die Berücksichtigung weiterer Kriterien neben der Stabilität zu einer besseren Beschreibung führen. Parallel zu diesen Studien sollen Publikationen der bereits erzielten und anvisierten Ergebnisse vorangetrieben werden. Ergänzend und weiterführend sollen Vorversuche zur Anpassung des Laufens auf eine Stufe mit Beibehaltung des Höhenniveaus und von einem Plateau herab erfolgen.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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