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Kopplung von Toleranzzonen und elastischen Deformationen zur realitätsnahen Beschreibung des technischen Produktverhaltens
Antragsteller
Professor Dr.-Ing. Harald Meerkamm
Fachliche Zuordnung
Konstruktion, Maschinenelemente, Produktentwicklung
Förderung
Förderung von 2005 bis 2007
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5443759
Mit diesem Forschungsvorhaben soll ein umfassendes Konzept zur Kopplung elastischer Deformationen und Toleranzzonen entwickelt werden. Beim gegenwärtigen Stand der Technik wird hauptsächlich entweder die elastische Deformation von Komponenten oder die Wechselwirkung nicht idealer, tolerierter Komponenten in der Produktentwicklung überprüft. Beide Aspekte liegen in einer ähnlichen Größenordnung und müssen in gewissen Anwendungsfeldern zwingend als gleichberechtigt angesehen werden. Das zu entwickelnde Konzept beinhaltet eine integrale Kopplung beider Einflussgrößen zu einem, die Produktqualität im wesentlichen bestimmenden Kriterium. Dadurch wird der Einfluss, den elastische Verformungen und Toleranzzonen auf das Montageergebnis und damit auf das komplexe, aus mehreren Bauteilen zusammengesetzte Gesamtprodukt haben, für den Produktentwickler transparenter sowie in der Gesamtheit auch lehr- und lernbarer. Vor allem kann bereits in der Produktentwicklung dem Einfluss beider Aspekte Rechnung getragen werden. Die beispielhafte, rechnerunterstützte Umsetzung des Konzeptes soll das Potential diess Ansatzes aufzeigen.
DFG-Verfahren
Sachbeihilfen
Beteiligte Person
Professor Dr.-Ing. Willy Schweiger