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Verbserialisierung im Plattdeutschen der Mennoniten: Ein empirischer Ansatz zur syntaktischen Struktur von Verbclustern

Fachliche Zuordnung Allgemeine und Vergleichende Sprachwissenschaft, Experimentelle Linguistik, Typologie, Außereuropäische Sprachen
Förderung Förderung in 2005
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5443969
 
Das vorliegende Projekt ist an der Schnittstelle von datengestützter Empirie und syntaktischer Theorie zu verorten. Ziel ist es, die unterschiedlichen Serialisierungstypen in satzfinalen Verbclustern im Niederdeutschen von sechs amerikanischen Mennonitenkolonien zu beschreiben und anhand der dabei vorkommenden Variation die Clusterstruktur zu erklären. Die Art und der Umfang der benutzten Daten, das hohe Maß an linguistischer Variation, das sich in ihnen manifestiert, und die einmalige, historisch bedingte Vielfalt der mennonitischen Sprachkontakte sind gute Voraussetzungen dafür, dass dieses Projekt einen wichtigen Beitrag sowohl zur Syntaxtheorie als auch zur Variationslinguistik wird leisten können. Das Thema schließt dabei an das aktuelle Forschungsinteresse an syntaktischen Phänomenen europäischer Dialekte an.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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