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Die Rolle von VEGF und VEGF-C in Tumorlymphangiogenese sowie lymphatischer versus Organ-Metastasierung im Modell der VEGF/GFP und VEGF-C/GFP transgenen Maus
Antragstellerin
Dr. Anne Barbara Tietz
Fachliche Zuordnung
Gastroenterologie
Förderung
Förderung von 2004 bis 2005
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5443999
VEGF-A ist ein Zytokin mit zentraler Bedeutung in physiologischer wie neoplastischer Angiogenese. Es kann zudem Lymphangiogenese induzieren. Kürzlich wurde eine VEGF-Unterform, VEGF-C, als wichtiger Faktor der Induktion von Tumorlymphangiogenese und Lymphknotenmetastasierung beschrieben. Der Forschungsaufenthalt soll dazu dienen 1. den Einfluß von VEGF und VEGF-C auf Lympgefäßproliferation und Funktion von den jeweiligen transgenen Tieren zu ver- gleichen, 2. den Einfluß von VEGF und VEGF-C in Bezug auf Genexpressionsmuster und Funktion von kultivierten humanen dermalen lymphatischen Endothelzellen zu vergleichen, 3. die Bedeutung der Expression von VEGF gegenüber VEGF-C Expression für Tumorlymphangiogenese und lymphatische versus Organmetastasierung zu vergleichen. Dies soll durch chemische Induktion von Plattenepithelkarzinomen in transgenen Mäusen mit Epidermis-spezifischer Expression von GFP (green fluorescent protein) und VEGF bzw. VEGF-C geschehen.
DFG-Verfahren
Forschungsstipendien